25 Juni 2008

SES Hamburg Review

Nachdem ich nun mein erstes Mal auf einer SES war hier mein Resümee zu den Panels und dem ganzen drum herum.

Am Montag mit dem Flieger in aller Herrgottsfrühe von München nach Hamburg geflogen, schnell im Hotel eingecheckt und dann weiter zum Sofitel zur Registrierung.

Als erstes Panel habe ich mir Suchmaschinenmarketing Europa: Die neuesten Trends ausgesucht.
Moderator war Volker Ballueder und die Speaker Thomas Bindl und Holger Mews. Statt Kim Engels war noch Egon Wilcsek von Omniture anwesend.
Thomas Bindl begann seinen Vortrag mit den Veränderungen am Markt. Dabei wurde ganz klar dargestellt, das Google immer wichtiger und präsenter wird. Der Trend bei Google geht immer Stärker in Richtung Qualität. Nach dem Deal zwischen Google und Yahoo! liefert Google nun auch bei Yahoo die Anzeigen aus bzw. kann Yahoo! die von AdWords bereitgestellten Anzeigen in die Suchergebnisse und anderen Webseiten von USA und Kanada einbinden. Bleibt abzuwarten wann es in DE soweit sein wird.

Als Zweites sprach er über das Tracking von Besuchern. Zum einen lassen sich bei AdWords bis zu 4 Parameter in den URLs definieren mit denen die verschiedenen Channels getrackt werden können und als weiteren Punkt sollte auf gar keinen Fall die Siteinterne suche außer Acht gelassen werden. Also nicht vergessen die Logfiles zu analysieren.

Beim Longtail der immer mehr an Bedeutung gewinnt sollte man darauf achten auch regionale bzw. geographische Unterschiede in der Sprache zu berücksichtigen. Als Beispiel diente da Hamburg = Alsterwasser – München = Radler.

Was neu eingeführt wurde bei den Google Qualitätsrichtlinien, ist die Ladezeit bei Landingpages. Hier sind vor allem dann die Techniker gefragt sich dieses Problems anzunehmen, wenn in der Qualitätsauswertung hier ein schlechter Wert angegeben wird.
Zur Verbesserung des QTR kann auch das „Aufräumen“ der Keywordlisten beitragen. Mit dem Keyword Suggestion Tool überprüfen ob bestimmte Keywords in der Liste enthalten sind. Wenn dem nicht so ist, kann dies zu einer schlechteren QTR führen.

Zum Schluss seines Beitrags wies Thomas Bindl noch einmal darauf hin nicht nur seine Lieblingskeywords zu überwachen sondern wirklich große Keywordgruppen zu analysieren um nachvollziehen zu können wie der eigene Stand ist.

Holger Mews und Egon Wilcsek präsentierten nur Ihre Firma und ihre Dienstleistungen, was dem Panel einen eher Langweiligen Abschluss gab.


Nach der Pause hielt Martin Sinner von idealo die Konferenzansprache in der er eine Expertenumfrage ausführte, über Analysen, Universal Search und dem Wachstum im SEO/SEM Bereich sprach.

In der Kaffeepause traf ich mich mit David Radecke und wir besprachen einige Dinge die in nächster Zeit anstehen werden. Das Gespräch war dann doch so ausführlich, das wir das nächste Panel verpassten.

Während des Mittagessens konnte ich mich mit dem Kofferblogger ein wenig über die Problematik der SEO Dienstleistungen als „Nebengeschäft“ für Internet-Dienstleister austauschen.

Nach dem Mittagessen ging’s in das Einmaleins der Suchmaschinenwerbung.
Moderator war Thomas Bindl und Sprecher Markus Hövener von Bloofusion und Isabell Wagner von bigmouthmedia. Kim Engels war auch hier wieder nicht anwesend.

Markus stellte einen Test zu AdWords vor, den Bloofusion mit 5 Studenten gemacht hat. Dabei wurden 1000 Werbungen mit drei Fragen analysiert.
Frage 1 Werden auf der Zielseite direkt die gesuchten Produkte angezeigt?
Frage 2 Sind die Informationen über die Produkte ausreichend und informativ?
Und Frage 3 Vermittelt die Zielseite die Kompetenz des Anbieters?
Unterschieden wurde dann noch zwischen Big Playern und Small Playern.
Gerade bei den Small Playern findet sich noch extrem viel Handlungsbedarf, da oftmals die Werbeanzeige auf die Startseite führte und nicht direkt zu dem beworbenen Produkt.
Die Analyse kann man sich bei Bloofusion runterladen

Bei Werbemaßnahmen muss man alle Werte analysieren, die man nur in die Finger bekommen kann. Analytics von Google bietet eine Vielzahl von Informationen, wobei von vielen Usern nur ein geringer Teil genutzt wird.

AdWords bietet eine Unterscheidung zwischen Suchnetzwerk und Contentnetzwerk. Hier wird oftmals der Fehler gemacht eine Kampagne für beide Bereiche Freizuschalten. Das Problem was dabei dann auftritt ist, das die Anzeigetexte nicht in die Contentseiten passen und dort von den Lesern nicht richtig wahrgenommen werden.

Daher sollte man mindestens zwei unterschiedliche Kampagnen fahren. Eine für das Suchnetzwerk und die andere für das Contentnetzwerk. Und zu Punkt Zwei die Werbetexte passend zu den Inhalten formulieren und auch die Keywordlisten entsprechend anpassen. Auf teure Keywords sollte man verzichten und stattdessen eher Exactmatch Keywordphrasen und Synonyme und semantische Begriffe verwenden.

Nach der Kaffeepause kam dann der, meiner Meinung nach, interessanteste Panel des Tages: Webanalytik: Die Metrik des Erfolgs.
Richard Zwicky als Moderator mit verständlichem Deutsch wies auf die Wichtigkeit des Analyse hin und zeigte an hand des Omniture Tools Discover on premise was man aus den gesammelten Daten alles heraus kitzeln kann.

Dabei sind die bereits erwähnten Parameter bei AdWords nicht zu verachten. Da sie detailliertere Informationen zu den Channels geben können über die der Besucher auf das Angebot gelangt ist.

David Radicke wies auf die Dashboard Funktion hin, die bei jedem guten Analysetool vorhanden ist. Hier sollte sich der Analytiker sich alle wichtigen Daten einstellen um so einen schnellen Tagesüberblick zu erhalten. Für Mitarbeiter in Teilbereichen können dementsprechend Dashboards erstellt werden mit den relevanten Daten die für den jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkt nötig sind.

Auch das Erstellen von Heatmaps kann für die Seitenoptimierung hilfreich sein. Zwar bietet Google ein Webseiten Overlay an, das jedoch den Nachteil hat 1. nicht real Time zu sein und 2. wenn mehrere Links auf der Seite zu der gleichen Ziel-Seite zeigen unterscheidet das Websiteoverlay nicht welcher der Links wie oft angeklickt wurde.

Frank Reese der das Buch Web Analytics - Damit aus Traffic Umsatz wird: Die besten Tools und Strategien geschrieben hat und damit das erste Buch das sich mit diesem Thema beschäftigt, klickte mit hoher Geschwindigkeit durch seine Präsentation in der es allerdings hauptsächlich nur um Ihn und seine Tätigkeiten ging.

Als letztes Panel für Montag hatte ich mir dann noch Schreiben für Suchmaschinen herausgesucht.

Gerda von Radetzki, mit der ich in der Pause schon einige Worte zu Contentqualität wechseln konnte, brachte in ruhiger langsamer Sprache zum Ausdruck, dass es sehr wichtig ist nicht den eigenen Wunsch zu präsentieren sondern auf den Kunden bzw. die Zielgruppe einzugehen und die Texte dementsprechend zu formulieren das diese sich auch angesprochen fühlen. Dabei müsse auch das Marketingmanagement Abstriche machen. Da oftmals Marketingslogans die Zielgruppen eher verschrecken als zum Kauf motivieren.

Matthias Schneider Founder und CEO von Semager stellte für das Texten sein Semager Tool vor, mit dem sich semantische Begriffe und Synonyme finden lassen die in jeden Text eingebunden werden sollten, da hier Google verstärkt Maßnahmen betreibt um Inhalte semantisch zuordnen zu können.

Eine gute Vorgehensweise ist hierbei sich die Marktbegleiter anzusehen und deren Texte zu analysieren. Anhand der verwendeten Keywords dann semantische Suchbegriffe zu recherchieren und diese dann ebenfalls in den Texten zu verwenden. Hierbei sind wie bereits weiter oben erwähnt kulturelle und geographische Unterschiede zu beachten.

Fragt man einen Christen und einen Moslem z.B. nach semantischen Begriffen zu Schweinefleisch wird man verständlicher Weise zwei sehr verschiedene Listen erhalten.

Patrik Aust von Sohomint befasste sich in dem Panel mit der Long Tail Optimierung von Texten und wie man aus einer Auswertung von Ihm sehen konnte bringen Moneykeywords schnell viel Traffic aber im Verhältnis zu den Longtail Keywords gerade mal 20:80
Daher sollte Google einem die Moneykeywords kicken bleiben dem Webseitenbetreiber immer noch die 80% aus den Longtails.

Zwar sind Longtail Keywords nicht so häufig anzutreffen und aus diesem Grund auch noch nicht von vielen SEO´s und HalbSEO´s optimiert worden aber dadurch sind diese Keywords leichter zu optimieren um eine hohe Platzierung zu erreichen.

Dennoch darf auch bei diesen Inhalten die Qualität nicht außer Acht gelassen werden.
Selbstverständlich bringen Longtailsuchen nicht so hohe Besucherraten wie bei den Moneykeywords, allerdings sind die Besucher die über die Longtails kommen schon viel stärker verifiziert und führen zu höheren Konversionen.

Auch hier wieder als Fazit: Analyse der Logfiles und schauen über welche Begriffe die Sucher auf den Webseiten landen und dementsprechend die Inhalte optimieren oder erweitern.

Markus Hövener befasste sich mit der Problematik der Textoptimierung von großen Portalen. Hier ist wohl der wichtigste Aspekt die Redakteure der Portale richtig zu schulen und durch regelmäßige Wiederholungen dafür zu sorgen, dass dieses Wissen weiterhin in den Köpfen bleibt und Neuerungen schnell realisiert werden. Klare Umsetzungsrichtlinien die für die Redakteure jederzeit zugänglich sein sollten erleichtern diesen die Arbeit.

Der Aufbau von spezifischen Keyworddatenbanken aus denen sich die Redakteure bedienen können um schnell auch auf semantische Begriffe zugreifen zu können stellt ebenfalls ein sehr hilfreiches Tool dar.

Was bei den meisten Sprechern angesprochen wurde, ist gerade bei Newsportalen, die "unnötige" Nutzung von Dachzeilen. Diese werden nicht in den Title übernommen und die eigentliche Schlagzeile, die aus Sicht des Redakteurs den Leser dazu bewegen soll den ganzen Artikel zu lesen, macht in den Ergebnislisten von Google dann keinen Sinn mehr.

Das waren dann die Panels des ersten Tages für mich und als Fazit muss ich leider sagen, dass der ganze Tag in den Panels eher müde ablief und nicht so aufregend war. Auch von Gesprächspartnern die andere Panels besucht hatten kam die ähnliche Resonanz. Die Networkinggespräche zwischen den Panels jedoch waren äusserst Informativ und anregend.

Beim anschließenden Cocktailempfang löste sich die Runde recht schnell auf und die diversen Partys wurden angesteuert.

Ich fuhr mit Tom Zeithaml und DVD SEO Stefan Fischerländer (danke noch mal) zur Bar Rossi gefahren. Im so genannten "Dreizehnten Stock" wurde die Bergfestparty vom Axel Springer Verlag ausgerichtet. Neben Ciabattabrot und Dips gab’s noch Fish ’n Chips, Hotdogs, Kartoffelsalat und Frikadellen mit Feigensenf auf die sich besonders Andreas Kabisch von Zanox stürzte. Zum Nachtisch gab es noch Erdbeerpudding und Blaubeermarshmallows mit Pistazien.




Die Jungs vom Abakus Alan waren auch eingeladen und so haben wir über dieses und jenes geredet.



Herr Kluth und DVD SEO Stefan Fischerländer


Der Websitespy mit Tom Zeithaml

Mehr Impressionen gibts am Ende des Posts.

Den nächsten Tag bin ich ganz entspannt angegangen, da die ersten beiden Panels nicht wirklich von Interesse waren habe ich nach der Kaffeepause mit den Problemen mit bezahlten Listings und dem Klick-Betrug begonnen. Der Moderator Ron Hillman kam nach schwer durchzechter Nacht dann doch noch und eröffnete das Panel mit leicht schleppender Stimme.

Aufgrund seiner Erfahrungswerte gibt es in DE wohl kein wirkliches Problem in Bezug auf den Klickbetrug so sei bei einem Kunden mit einem Budget von 500.000 € gerade mal 80€ Rückerstattet worden die auf betrügerische oder ungültige Klicks zurückzuführen waren.



Richard Zwicky, diesmal in Englisch, erläuterte Möglichkeiten zur Umgehung von Fallgruben die Klickbetrüger ausnutzen. So sollte man z.B. seine AdWords Kampagnen nicht auf Deutschland beschränken, da so die Betrüger es leichter haben hier einen Betrugsversuch zu unternehmen. Sobald man weiter in die regionalen Begrenzungen geht umso schwerer wird es für die Betrüger. Allein wenn man die Kampagnen auf die Bundesländer auf teilt kann man laut Richard schon bis zu 14% der Klickbetrugsversuche unterbinden.

Des Weiteren sollte die Möglichkeit der zeitabhängigen Schaltung nicht außer Acht gelassen werden. Viele erinnern sich bestimmt noch an den „Bildschirmschoner“ SETI at home. Der hat damit begonnen SETI Daten zu analysieren, sobald der Computer eines Users für eine Bestimmte Zeit nicht mehr benutzt wurde. So in der Art arbeitet auch ein Clickbot Programm.

Wenn die Anzeigen nicht überwacht werden schaltet sich der Clickbot ein.
Einer der ersten Clickbots erreichte innerhalb kürzester Zeit das er sich auf 100.000 Computersystemen einnisten konnte. Das zeigt auch wie schwach die Sicherheitsfrage bei Computersystemen gehandhabt wird.

In seiner Präsentation hat Richard eine lange Liste an Punkten aufgeführt, die alle bedacht werden müssen um Clickfraud zu erkennen. Das macht natürlich deren Enquisite Software automatisch ;-) Sobald die Präsentationen vorliegen werde ich die Liste in Auszügen hier zur Verfügung stellen.

Nach dem Mittagessen ging ich in das wohl am stärksten besuchte Panel. Ob das wohl auch an der Präsens eines bestimmten Redners lag? ;-)

Jedenfalls eröffnete Markus das Panel über die praktische Nutzung sozialer Medien in gewohnt lockerer Manier. Wies wie immer darauf hin das SMO nicht das erreichen der Digg Startseite ist sondern der darauf folgende Effekt.

Tadeusz Szewcyk hielt seinen Vortrag ohne Präsentation und legte das Augenmerk auf die Reputation einer Firma im Internet. So sollte man schon im Vorfeld beginnen eine gute Reputation aufzubauen, denn dann sind Anfeindungen oder Versuche die Reputation zu diskreditieren wesentlich schwerer durchzuführen.

Apple hat eine Community gestartet in der die User gefragt würden welches Betriebssystem sie gerne auf den Applerechnern hätten die ausgeliefert werden. So kam es das nun Applepc´s mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert werden.

Als negatives Beispiel diente noch VW die es verpasst hatten eine gute Reputation Kampagne aufzubauen und nun findet man neben den unpimp your ride Videos zum Golf auch andere nicht so positive Videos wie explodierende Golfs etc.

In der Kaffeepause sprach ich mit Thorsten Olscha und über seinen kommenden Auftritt im Panel Erstellung von überzeugender Werbung und Zielseiten (Landing Pages)
Anstelle von Isabell Wagner von bigmouthmedia war Pascal Fantou kurzfristig berufen worden.

Den Anfang machte Sebastian Reischl der einen kurzen Überblick über die redaktionellen Richtlinien von Google gab und dann näher auf die Aspekte der Marketing Regeln und dem Quality Score einzugehen.

Bei den redaktionellen Richtlinien sei noch darauf hingewiesen, dass es oft vorkommt das der Backbutton bei einer über AdWords erreichten Seite deaktiviert wurde. Ist aus Marketingsicht sicherlich interessant aber die Qualityrater von Google sehen das bestimmt nicht gerne.

Bei den Marketing Regeln kann man ganz klar sagen das Blonde Frauen die Wahl für die beste Konversion sind. Zwar kann man (noch) keine Bilder bei AdWords einblenden aber auf der Landingpage sollte man wenn möglich und wenn es der Zielgruppe entspricht Fotos von blonden Frauen einsetzen.

Bei den Textanzeigen wird die Aussage über die Exklusivität immer wichtiger. Wenn möglich sollte man mit dem Preis seines Produktes werben und die Kommunikation in Werbemittel und Webseite auf einem Level halten. Also nicht in der Werbung den Kunden mit Sie anreden und auf der Website das freundschaftliche Du, oder ähnliches.

Wieder wurde die Ladezeit erwähnt, zu der auch Thorsten Olscha sagte, dass eine lange Ladezeit einen hohen Klickpreis nach sich zieht.
Das Keywordtool von Google eignet sich ausgezeichnet dafür um die Landingpage zu überprüfen und ggf. fehlende Keywords zu ergänzen.

Thorsten Olscha befasste sich mit Mythen und Wahrheiten zu Landingpages.
Die Frage was besser performe, eine lange oder eine kurze Landingpage wurde mit Stimmen im Verhältnis von etwa 50:50 bestimmt. Wobei sich herausstellte das die elendig lange Landing Page mit 0,04% besser performte.

Allerdings muss man hier auf die Zielgruppe achten. Bei Produkten die völlig neu am Markt sind performen die langen ausführlichen LP besser als die Kurzen. Des Weiteren sollte man mindestens drei verschiedenen Landing Pages erstellen und zwar für jede Phase in der sich der Kunde befindet eine. (Findung / Entscheidung / Kauf)
Die Inhalte müssen dementsprechend angepasst werden.

Für das Contentnetzwerk wiederum eigene Werbetexte und Landingpages erstellen. Diese ebenfalls weiterhin genauestens analysieren und die teuren Keywords herausfiltern.
Von der Ausstattung sollte eine Landingpage so einfach wie möglich gehalten sein, um den Besucher nicht durch irgendwelche Sachen abzulenken.

Wenn möglich keine Navigation benutzen und auch das Suchformular oder ein LoginBereich nicht einblenden.

Zum Thema Formulare ist zu sagen weniger ist mehr. Ein Formular bewirkt oftmals den vorzeitigen Abbruch einer Konversion. Besser über einen Button zum Bestellprozess und zusätzliche Daten später einfordern bzw. dem Kunden die Möglichkeit geben sein „Profil“ zu erweitern.

Ein schönes Beispiel einer solchen Landingpage hat uns dann Pascal Fantou auf http://www.conversion-rate-experts.com/services/google-website-optimizer/ gezeigt.

Als letztes Panel der SES habe ich den SEM-Werkzeugkasten besucht. Hier haben Stefan Karzaunikat, Matthias Schneider, Thomas Kaiser und Thomas Bindl einige Tools vorgestellt welche die Arbeit für SEO und SEM erleichtern sollen. Karsten Krienke erläuterte anhand des Ablaufs wie er eine Webseite analysiert bevor er zu einem Kundengespräch geht seine Lieblingstools.

Der zweite Tag war von den Panels her schon etwas interessanter aber wie die meißten anderen wurde doch der größte Nutzen aus dem Networking zwischen den Panels gezogen.

Weitere Impressionen von der SES Berfestparty von Axel Springer






Alles in Allem war die SES, vorallem die "Networkingpausen" sehr nett und interessant.

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